“TED ist eine gemeinnützige Organisation, die sich Ideen widmet, die es wert sind, verbreitet zu werden.”
Es begann (1984) bei einer Konferenz, die Menschen aus drei “Welten”: Technology, Entertainment und Design zusammen brachte. Inzwischen hat sich ein riesiges Archiv von Vorträgen angesammelt, die allesamt auf TED zu sehen sind. TED betreibt auch einen Kanal auf Youtube.
Hier eine kleine Auswahl von 5 Vorträgen, die mich zum Staunen gebracht haben:
Lennart Green (geboren 25. Dezember 1941) ist ein Weltmeister, ein wahrer Zauberer. Diesen Titel gewann er 1991 bei den FISM Kongress in Lausanne, Schweiz. Vordergründig erscheint er als Chaot, der vermeindlich alles falsch macht. Weit gefehlt! Ein grossartiger Könner seines Fachs, sehr geschickt uns absolut originell. Die 30 Minuten werden wie im Flug vergehen:
Jeder Kommunikationsvorgang ist auch immer eine Form von Übersetzung. Bei TED sinniert der Schriftsteller Chris Bliss, inwieweit gute Comedy profunde Wahrheiten für ein Massenpublikum verständlich werden lässt.
Man sagt ja, wir seinen der Entwicklung gegenüber den USA immer etwa 7 Jahre hinterher. Wenn das so ist, sollten wir uns auch langsam Gedanken über das Schulsysthem machen. Sir Ken Robinsons unterhaltsames und zutiefst bewegendes Plädoyer für die Schaffung eines Bildungssystems, das die Kreativität fördert und nährt (anstatt sie zu untergraben). Der Vortrag wurde im Jahr 2006 aufgezeichnet:
Auf der Serious-Play-Konferenz 2008 zeigt George Smoot überwältigende neue Bilder aus der Tiefe des Alls und bringt uns dazu, darüber nachzudenken, wie der Kosmos – mit seinen gigantischen Netzen aus dunkler Materie und geheimnisvollen Leerräumen – sich dorthin entwickelt hat. Über das Design des Universums:
Welche Aspekte der Religion sollten Atheisten (respektvoll) annehmen? Alain de Botton schlägt eine “Religion für Atheisten” – den Atheismus 2.0 – vor, der religiöse Formen und Traditionen integriert, um unser menschliches Bedürfnis nach Verbindung, Ritualen und Transzendenz zu erfüllen.