Geschichten vom Rhein (11)

Rheinschwimmen ist und bleibt in Basel sehr populär. So sehr, das immer mehr Bebbis auch im Winter den Schwimmsack packen. Geschichte bei Telebasel am 24.12.2020


Der Rheinpark in Weil ist derzeit eine Baustelle, soll aber im Frühsommer 2021 umgestaltet wiedereröffnet werden. Weil am Rhein und Huningue haben millionenteure Projekte in Angriff genommen, um das Rheinufer für Erholungssuchende aufzuwerten. BZ vom 08.12.2020


Die Dalbe gilt als eines der schönsten Quartiere der Stadt. Der Spaziergang durch die St.Alban-Vorstadt und dem Rhein entlang ist Pflichtprogramm bei jeder Stadtführung. Allerdings hat das Quartier einen Mangel an öffentlichen Grünflächen und Freiräumen. BZ vom 23.11.2020


Die Corona-Pandemie hat den Flussreisen massiv geschadet. «Zahlenmässig sind wir wohl in die Achtzigerjahre zurückgefallen», sagt Daniel Thiriet, Vize-Präsident der IG River Cruise. Der Verein mit Sitz in Basel vertritt 240 Flusskreuzfahrtschiffe oder knapp zwei Drittel des europäischen Marktes. Artikel der BaZ vom 23.11.2020


«Idealer Standort» oder doch nur «ein unehrliches Projekt»?

Mehr Klimaschutz wollen beide. Dennoch könnten die Positionen von Oliver Balmer (Pro Natura) und Jérôme Thiriet (Grüne) beim Bauvorhaben «Gateway Basel Nord» nicht unterschiedlicher sein. Ein Gespräch vor Ort.

Artikel in der BaZ vom 13.11.2020


Der Rhein prägt Basel und die Region seit Urzeiten. Dies zeigt etwa die Keltensiedlung, die man im St. Johann in der Nähe des Ufers gefun-
den und erforscht hat. Der Fluss war in all den Jahrhunderten oft Grenze, aber genauso oft hat man auch die Nähe zu und den Handel mit den Nachbarn gesucht – mit Flössen, Fähren, Schiffen und Brücken. Und über lange Zeiten war der Fluss auch einfach die bequemste Lösung, Abfälle aller Art loszuwerden.


Das Magazin Akzent der Pro-Senectute widmet seine Oktober Ausgabe 2020 dem Rhein. Hier eine Leseprobe. Ein Interview mit Autor Hansjörg Schneider.

Der Rhein prägt Basel und die Region seit Urzeiten. Das Akzent Magazin präsentiert in der neuen Ausgabe verschiedene Aspekte von «Z’Basel an mim Rhi» und dem Lebensraum Rhein: Dazu gehören ein Einführungskurs im Trendsport Stand-up-Paddeln oder ein Besuch bei der Abwasserreinigung. Und zudem geht es um Gefühle: «Ich war grad vorhin wieder am Rheinufer», erzählt der Schriftsteller Hansjörg Schneider «und ich dachte: das ist ja wahnsinnig schön! Eine Schönheit sondergleichen, wie dieser breite Fluss mitten durch die Stadt fliesst, so ruhig, grün, mit seinem Sommerwasser.»

Hier kann man die Gratis Ausgabe bestellen.


Aus Wikipedia:

Rudolf Gelpke besuchte das Gymnasium und die Obere Realschule in Basel. Als Maschinist hatte Gelpke auf Kähnen und Schiffen den Rhein überall dort selbst befahren, wo zu seiner Zeit der Strom schon schiffbar war. Von 1892 bis 1896 studierte er am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich (u. a. bei Conradin Zschokke) und schloss 1896 als diplomierter Zivilingenieur ab. Er arbeitete als Tiefbauingenieur bei Stollenbauten und in der Schifffahrt im In- und Ausland. Die Schriften des Tessiner Ingenieurs Giovanni Rusca waren für ihn prägend.

Am 2. Juni 1904 führte er den Schleppdampfer «Knipscheer IX» mit dem Schleppkahn «Christina» nach Basel, um zu beweisen, dass der Oberrhein schiffbar war. Er belieferte das Gaswerk St. Johann mit Kohle. In Zusammenarbeit mit dem Verein für die Schiffahrt auf dem Oberrhein war er eine treibende Kraft beim Bau der Rheinhäfen St. Johann (1906–1911) und Kleinhüningen (bis 1922).[1]

Er setzte sich zeitlebens für die Schifffahrt ein und initiierte auch die Gründung der Basler Personenschifffahrts-Gesellschaft, die 1924 durch den vorgenannten Verein getätigt wurde. Die Genossenschaft hielt dem Konkurrenzkampf mit der Basler Rheinschifffahrts-Aktiengesellschaft nicht stand und musste nach vier Jahren liquidiert werden. 1968 kam es zur Neugründung der BPG als Aktiengesellschaft.


Rainer Luginbühl

Journalist BR, Basel, Love what you do and do what you love